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PEARL Revolte 28

Mar 08, 2023

Über den Versandhändler PEARL kann man sagen, was man will, aber manche Gadgets geben einem einfach das „Haben-wollen“-Gefühl. Dazu gehört das 28-Watt-Solarpanel von Revolt, das du zum Beispiel an deinem Rucksack befestigen kannst, um beim Wandern dein Handy oder deine Powerbank aufzuladen.

Also holten wir uns ein Testmuster und sprangen auf unsere Fahrräder (Singlespeed), um eine Reise nach Kostrzyn in Polen und darüber hinaus anzutreten – alles nur, um zu testen, wie gut der Revolt ZX3375 in der Praxis funktioniert.

PEARL bewirbt dieses Produkt als „28-Watt-Solarladegerät mit 2 USB-Anschlüssen (5V/4,8A), faltbar, IPX4. Lädt 2 Mobilgeräte gleichzeitig mit erneuerbarer Solarenergie“.

Die 28 Watt ergeben sich aus der Summe aus Nennspannung (6,84 V) und Nennstrom (4,09 A). Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie Ihr Smartphone mit 28 Watt laden können, da die Leistung auf die beiden Ausgänge (USB-A plus USB-C) aufgeteilt wird.

Die Ausgangsdaten lauten wie folgt: Beide USB-Ports geben 5 V bei maximal 2,4 A aus. Damit erhalten Sie unter optimalen Bedingungen eine maximale Ladeleistung von 12 V pro Ausgang. Theoretisch können Sie zwei Geräte gleichzeitig mit bis zu 12 Watt laden.

Das kleine LED-Display (2,3 x 2,3 cm) zeigt den Strom in A an.

Zusammengefaltet misst das 3 cm flache schwarze Gehäuse aus wasserabweisendem (IPX4) Stoff nur 22 x 22 cm. Das gesamte Panel wiegt rund 940 Gramm.

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Öffnet man es, faltet sich das Panel in insgesamt fünf Segmente auf – die Gesamtlänge beträgt stolze 115 cm. Vier dieser Segmente bestehen aus miteinander verbundenen Solarmodulen und das letzte Segment ist eine Tasche, die den Wechselrichter mit Anschlüssen enthält. Zumindest das Taschensegment lässt sich biegen und die restlichen 88 cm des Geräts können zur Sonne ausgerichtet werden.

Die Tasche eignet sich auch zur Aufbewahrung einer begrenzten Anzahl an Kabeln oder Ihres Ladegeräts. Zugegebenermaßen ist es nicht besonders groß und der Wechselrichter im Inneren lässt nicht viel Platz für Powerbanks.

Außerdem kann die Tasche nur mit Klettverschluss befestigt werden. Obwohl sie ziemlich stabil ist, sollten Sie dennoch auf Nummer sicher gehen und Ihr Smartphone unterwegs woanders aufbewahren, da die Tasche dazu neigt, mit der Öffnung nach unten zu sitzen – je nachdem, wo und wie Sie sie befestigt haben.

Bei der Befestigung des Solarpanels sind die vier runden Ösen von unschätzbarem Wert. Der Hersteller legt der Platte vier einfache Karabinerhaken aus Metall bei. Am Anfang und am Ende jedes der vier Solarmodule befinden sich zwei Ösen, also zwei am Ende des gesamten Panels und zwei vor der Tasche (zwischen Tasche und erstem Modul).

Während unserer dreitägigen Radtour nutzten wir das faltbare Solarpanel gleich mehrfach: In der Morgensonne hängten wir es auf die Veranda unserer Airbnb-Unterkunft (siehe Titelbild) oder stellten es auf den Tisch; Dank der Karabiner und Ösen lässt sich das Panel auch gut am Zelt befestigen.

Meistens wurde es jedoch unterwegs am Gepäck des Fahrrads festgeschnallt. Aufgrund der Länge des Panels hatten nicht alle Module die gleiche Sonnenausrichtung. Wie Sie auf den Fotos sehen können, lag ein Modul fast flach auf der Oberseite, während die anderen drei Module dazu neigten, herunterzuhängen. Gerade wenn die Sonne von vorne in Fahrtrichtung scheint, ist das sicherlich nicht optimal.

Natürlich verringert sich die Ausbeute durch die unterschiedliche, aber praktisch notwendige Ausrichtung. Doch das spielt kaum eine Rolle, denn auch wenn Sie stundenlang in der Sonne radeln oder wandern, wird Ihr Smartphone nebenbei trotzdem zuverlässig und ausreichend schnell aufgeladen.

In Pausen oder an festen Standorten können Sie dann alle Module gleichermaßen perfekt ausrichten und so den Ertrag maximieren. Dennoch waren wir positiv überrascht, wie schnell unser Smartphone auch beim Radfahren aufgeladen wurde, auch wenn die hängenden Module nicht unbedingt in Richtung Sonne zeigten.

Denn im Gegensatz zu sinnlosen Solarprodukten wie Powerbanks mit Solarzellen (bitte nicht kaufen!), bei denen die Panelgröße bei weitem nicht ausreicht, um das Produkt sinnvoll zu laden, ist das Revolt-Faltpanel mit seinen vier Modulen sehr leistungsfähig Smartphones, Powerbanks und ähnliche Geräte den ganzen (sonnigen) Tag lang mit Strom zu versorgen. Wir haben während der Fahrt sowohl unser Smartphone als auch die Powerbank aufgeladen, sodass wir auch abends noch genügend Energie hatten. Lediglich am verregneten Samstag ließen wir das Panel komplett in unserer Tasche.

Wenn Sie jedoch nur eines der vier Module vollständig abdecken, sinkt der Ladestrom sehr stark. Und in unserem Test zum gleichzeitigen Laden zweier Geräte zeigte das Display selbst bei guter Sonne und Ausrichtung nie mehr als 2,4 A an. Anscheinend wird der Strom nicht für beide Ausgänge gleichzeitig angezeigt, da beide Geräte recht schnell geladen wurden. Andererseits wurde der Ladevorgang auch bei guter Sonneneinstrahlung hin und wieder unterbrochen und neu gestartet, sodass das gleichzeitige Laden zweier Geräte nicht sehr anspruchsvoll erscheint.

Der Revolt ZX-3375 hat unserer Radtour einen großen Mehrwert verliehen. Es bietet genügend Leistung, um Ihr Smartphone bei schönem Wetter zuverlässig nebenbei aufzuladen. Außerdem lässt es sich relativ klein zusammenfalten und verstauen. Durch die Ösen und Karabiner ist er zudem universell anbringbar.

Noch mehr Power hätte sicher nicht geschadet. Hätten wir diesbezüglich einen Wunsch gehabt, hätten wir gerne 28 Watt an jedem Ausgang gehabt, die dann beim Anschluss zweier Geräte aufgeteilt werden können. Ein Kritikpunkt ist allerdings der Preis. Angeblich liegt der UVP bei etwa 130 US-Dollar, aber PEARL verkauft das Produkt für etwa 75 US-Dollar. Aber selbst 75 US-Dollar sind ziemlich viel für ein 28-Watt-Panel, mit dem Sie nur etwa 12 Watt für ein Gerät verbrauchen können.

Das 28-Watt-Solarladegerät von PEARL (Revolt ZX-3375) ist ein praktischer Begleiter für den kleinen Strombedarf auf Wanderungen, Rad- oder Campingausflügen und hat uns auf jeden Fall einen großen Mehrwert geboten.

Derzeit kostet der Revolt ZX-3375 rund 75 US-Dollar und kann bei PEARL erworben werden. Die Bestellnummer lautet wie folgt: ZX-3375.

Das vorliegende Testexemplar wurde dem Autor vom Hersteller zum Zweck der Rezension kostenlos zur Verfügung gestellt. Es erfolgte weder eine Einflussnahme Dritter auf diese Rezension, noch erhielt der Hersteller vor der Veröffentlichung eine Kopie dieser Rezension. Es bestand keine Pflicht zur Veröffentlichung dieser Rezension.