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Bundesregierung muss geplanten Viessmann-Deal analysieren

Nov 29, 2023

BERLIN, 25. April (Reuters) – Die Bundesregierung muss sich den möglichen Deal zwischen dem Klimaanlagenhersteller Carrier Global Corp (CARR.N) und dem deutschen Industriehersteller Viessmann genauer ansehen, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner am Dienstag.

Laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen befindet sich Carrier mit Sitz in Florida in fortgeschrittenen Gesprächen über die Übernahme des Familienunternehmens Viessmann für mehr als 12 Milliarden US-Dollar, einschließlich Schulden.

Wirtschaftsminister Robert Habeck werde dies analysieren, sagte Lindner bei einer Veranstaltung in Berlin.

Den Quellen zufolge kauft Carrier vor allem die Klimasparte von Viessmann, zu der Heizungen und Wärmepumpen gehören und die den Großteil des Geschäfts des deutschen Unternehmens ausmacht.

Das Bundeskabinett hat letzte Woche einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die meisten neuen Öl- und Gasheizungen ab 2024 verbietet, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken. Alle neu installierten Heizungsanlagen in Deutschland sollen ab 2024 zu 65 % mit erneuerbarer Energie betrieben werden, sowohl im Neu- als auch im Altbau.

Zu den akzeptablen Alternativen zur Heizung mit fossilen Brennstoffen zählen Wärmepumpen, die mit erneuerbarem Strom betrieben werden, sowie Fernwärme, Elektroheizung oder Solarthermieanlagen.

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